direkt nach dem sehr guten und
reichlichen mittagessen (es gab dreimal am tag ein buffet auf dem schiff) ging es zum tempel von karnak, der größten ägyptischen tempelanlage. die ältesten noch sichtbaren teile des tempels stammen von ca. 1950 v.chr. (12te dynastie, mittleres reich). der grösste bereich der anlage ist der amun-tempel, der maßgeblich durch sethos I. und seinen sohn und nachfolger ramses II. (bild 1) erweitert wurde.
besonders beeindruckend war hier der 30 meter hohe und 320 tonnen schwere obelisk der pharaonin hatshepsut (bild 2 - beeindruckend war übrigens auch die ältere dame die beim versuch diesen komplett auf ein photo zu bannen letztendlich mit meiner achselhöhle bekanntschaft machte). der tempel ist früher mit dem südlicher liegenden luxor-tempel über eine 2,5 kilometer lange sphingen-allee (bild 3 - der gott amun in der gestalt eines widders) verbunden gewesen von
der heute nur noch teilbereiche existieren, es ist aber geplant einige dort liegende wohnhausviertel abzureissen um weitere bereiche freizulegen. die sphingenalle war ein teil des prozessionsweges während des opet-festes, über den die statuen des hauptgottes amun, dessen frau mut und ihres sohnes chons in tragbaren barken transportiert wurden.





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